Wie funktioniert ein Breadboard (Steckplatine)?

Eine Steckplatine erlaubt den schnellen Aufbau elektronischer Schaltungen. Was muß man dabei beachten?

Wie funktioniert ein Breadboard (Steckplatine)?

Wie funktioniert ein Breadboard (Steckplatine)?

Wie funktioniert ein Breadboard (Steckplatine)?

Wie funktioniert ein Breadboard (Steckplatine)?

Das Breadboard (auch Steckplatine oder Steckbrett genannt) erlaubt es Elektronikbastlern und Entwicklern, eine elektrische oder elektronische Schaltung als Prototyp oder Versuchsschaltung aufzubauen. Dazu werden die Bauelemente nicht miteinander verlötet oder mit Schraubkontakten verbunden, sondern über Federkontakte elektrisch verbunden.

Der Aufbau eines Breadboards
Eine solche Steckplatine besteht aus einem Kunststoffgehäuse mit Lochreihen. In den Löchern befinden sich Federkontakte, in die die Enden der elektronischen Bauelemente gesteckt und wieder herausgezogen werden können. Der Lochabstand beträgt meist 2,54 mm. Es sind jeweils 5 Löcher in einer Zeile elektrisch miteinander verbunden.

Am linken und rechten Rand der Steckplatine befindet sich ein meist abnehmbarer Verteiler, der für die Spannungsversorgung zuständig ist (auch Bus oder Versorgungsbus genannt).

Wie baut man eine Schaltung mit der Steckplatine auf?
Die Anschlüsse der elektronischen Bauelemente (Transistoren, Dioden, Widerstände, Kondensatoren etc.) können an beliebigen Stellen in die Löcher gesteckt werden. Dazu sollten sie an den Enden nicht zu stark verbogen sein. Die Anschlüsse müssen durch geeignetes Biegen zum Lochraster passend gemacht werden. Sollen zwei Bauelemente elektrisch leitend verbunden werden, dann müssen die jeweiligen Anschlüsse in eine gemeinsame Zeile gesteckt werden. Komplexere Schaltungen erfordern den Einsatz von Drahtbrücken. Dazu wird stabiler, isolierter Schaltdraht genutzt, dessen Ende abisoliert wird.

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Steckplatine Breadboard, groß (55 x 165mm)

Steckplatine Breadboard, klein (55 x 83mm)

Foto 1: © kytalpa - Fotolia.com




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